Angst ist überlebensnotwendig, denn sie warnt unseren Körper vor Gefahren. Sie gehört zu den Grundgefühlen. Die Angst, von der wir hier sprechen, bedroht aber sehr wohl ein entspanntes Leben, denn Angst kann krankhaft werden. Betroffene mit Angst- und Panikstörungen klagen über Atemnot, Herzrasen, Schweißausbrüchen, Wahrnehmungs- und Sehstörungen, Schwindel, Engegefühl in der Brust. Das Herzrasen und Ringen nach Luft äußert sich häufig so extrem, dass Angstpatienten um ihr Leben bangen. Es kommt aus heiterem Himmel, es passiert regelmäßig. Die Patienten fühlen sich in Panikmomenten wie gelähmt und nicht mehr in der Lage, rational zu handeln. Letztendlich ist ein normaler Alltag unmöglich. Alltagssituationen überfordern und werden zu Stressquellen. Betroffene vermeiden diese und ziehen sich zurück in eine für sie sichere Isolation - und finden ohne professionelle Hilfe häufig den Weg zurück nicht mehr.
“In sich selbst gefangen sein”, so beschreiben es viele Betroffene. Wie können diese belastenden Angst- und Panikzustände überwunden werden? Ratschläge à la “Mach ein bisschen ruhiger! Gestalte deinen Alltag weniger stressig!” bewirken eher das Gegenteil und sogar den sozialen Rückzug bis hin zur kompletten Isolation.
Wir brauchen keine Angst mehr vorm Säbelzahntiger zu haben. Unserer Ära birgt andere Situationen, die uns in Angst und Schrecken versetzen können. Jede Angst oder Phobie hat sogar einen Namen. Egal, ob man unter Agoraphobie oder Klaustrophobie leidet - da s Gefühl von Angst kennt jeder von uns: Die Muskeln spannen sich an, der Puls steigt, die Atmung wird schneller. Man bekommt vielleicht weiche Knie, man zittert. Ist die Gefahr gebannt, atmen wir auf.
Das Gegenteil tritt bei Betroffenen einer Angst- und Panikstörung ein. Das Gefühl von Angst kommt immer häufiger. Die Symptome halten über einen längeren Zeitraum an und können stark ausgeprägt auftreten: Schwindel, Atemnot bis hin zum Gefühl des Erstickens. Oft äußert sich dies so extrem, dass Patienten notärztlich versorgt werden müssen, weil sie Angst um ihr Leben haben. Das Gefühl zu ersticken und heftiges Herzrasen wie bei einem Herzinfarkt versetzen die Betroffenen in Todesangst. Dieser körperliche Notstand kann Minuten, aber auch Stunden andauern. Der Körper gibt damit ein Alarmsignal. Er hat keine Kraft mehr. Er kann schlichtweg nicht mehr adäquat auf Stress reagieren. Leider bleibt eine Panikattacke oft nicht allein: Ein Teufelskreis beginnt, denn es setzt die Angst und das ständige Grübeln ein: ‘Passiert das wieder, wann passiert es wieder?’ Daraufhin folgen Vermeidungsstrategien wie zum Beispiel: ‘Ich unterlasse eine für mich überfordernde - eigentlich banale - Situation (wie beispielsweise Einkaufen oder Auto fahren), weil mich ja jederzeit eine Panikattacke überfallen kann und ich nicht mehr angemessen reagieren kann.’ Die Folge: sozialer Rückzug und Isolation.
Solche Patientengeschichten erleben wir häufig. Und immer häufiger seit Corona.
Was kann man gegen Angst- und Panikattacken tun? Die Schulmedizin rät meist zur Psychotherapie. Das ist ein Ansatz. Aus unserer Sicht reicht das aber in vielen Fällen nicht aus. Unsere Erfahrung fußt darauf, dass Angst- und Panikattacken auch körperlich bedingt sein können. Unsere 360° Ursachenforschung kann die Gründe für die Attacken aufdecken, die oft in einer Verkettung von biochemischen, emotionalen und strukturellen Fehlfunktionen im Körper liegen.
Evolutionär bedingt, ist unser Körper 24 Stunden beschäftigt, Gefahrensituation abzuwägen: Der clevere Prozess nennt sich “Fight or flight”, der Kampf-oder-Flucht-Mechanismus. Betrachten wir dazu die körperlichen Prozesse: Werden bei einer Stresssituation in der Nebenniere die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin sowie Cortisol freigesetzt, wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Dauert dieser Zustand zu lange an, schaltet das Nervensystem um, in einen Erstarrungsreflex, als Schutz vor weiterer Überlastung, mit weitreichenden, biochemischen, emotionalen und körperlichen Konsequenzen. Nichts geht mehr.
“Psychisch erkrankt” lautet meist die Diagnose der Ärzte. Die Verhaltenstherapie - die Lösung der Schulmedizin bei Patienten mit Panikstörung - lehrt ihn, mit dem Problem umzugehen. Psychotherapien und Antidepressiva sind ein herkömmlicher Weg für viele, bringen aber häufig langfristig nicht die gewünschte Lebensqualität zurück.
Unser Ansatz beruht hingegen darauf, dem Problem einer Angst- und Panikstörung auf den Grund zu gehen. Unsere 360° Ursachenforschung analysiert die Körperprozesse. Unsere Basisdiagnostik hat die Biochemie im Fokus, das heißt den Zellstoffwechsel sowie das Hormonsystem. Fragestellungen für uns sind:
Natürlich gehen die Recherchen weiter, zum Beispiel in Richtung Darm und seinen Funktionen für eine korrekte Nährstoffaufnahme und die Weitergabe von Informationen an das Gehirn.
Ursachen für eine Angststörung sind vielfältig. Dauerstress im Beruf oder in der Familie, belastende Lebensereignisse, finanzielle Sorgen können die Stimmung verdunkeln, ähnlich wie bei einer Depression. Traumatische Erfahrungen, wie zum Beispiel Operationen oder Unfälle, können ebenfalls Auslöser für Angst- und Panikattacken sein. Hier kommen unsere neurologischen Funktionstests zum Tragen. Gemeinsam mit Ihnen decken wir die Gründe für die Schock- und Traumazustände auf, die ihr Nervensystem dauerhaft belasten - ohne tiefenpsychologisches Bohren. Lassen Sie uns gemeinsam das extreme Stoppsignal des Körpers, das “Ausgebranntsein” des Körpers, durch die ständige Angst ernst nehmen, die Gründe aufdecken und gegen die Ohnmacht ankämpfen!
Uns ist es wichtig, nicht an der Oberfläche zu kratzen, sondern die Ursachen im Körper zu suchen. Der Grundsatz unserer 360° Ursachenforschung ist das Erforschen des Zusammenspiels des Netzwerks Mensch zwischen Biochemie und Emotionen, und dessen Auswirkungen auf das gesamte Nervenkostüm.
Die Erkenntnisse aus der 360° Ursachenforschung führen uns zur gezielten Ursachenmedizin, die biochemische, emotionale und neurologische Aspekte beinhaltet. Unsere Erfahrungen und Erfolge mit unserem patentierten MitoCell+ Concept sind hier von besonderem Wert für eine erfolgreiche Behandlung. Moderne Labortechniken, hochwertige Geräte, das ständige Weiterbilden bei Schulungen tun ihr Übriges.
Unsere Erfolgsstrategie im Kampf gegen Angst- und Panikattacken beinhaltet stets auch ein Coaching, unser “Kopf-Herz-Bauch”-Coaching. Im Coaching wird herausgefunden, was die Klienten unbewusst behindert und warum sich ihr Leben falsch anfühlt. Dahinter steckt oft, dass aus verschiedenen Gründen grundlegende Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Im Coaching werden auch vergangene Ereignisse aufgearbeitet, die zu falschen Schlüssen geführt haben und die einen ein Leben lang begleiten und unbewusst belasten. Darunter verstehen wir aber nicht das Aufarbeiten des ganzen Lebens. Eine Retraumatisierung durch das Durchleben der Vergangenheit wollen wir unbedingt vermeiden. Allein das Wissen über Vergangenes kann ausreichen, um es mit unserer Unterstützung zu verarbeiten. Dabei nähern wir uns den Lösungen nicht vom Kopf her, sondern beziehen den ganzen Körper mit ein und untersuchen genau die Körper- und Bewegungsmuster. Wir “lesen” den Körperausdruck, denn schon geringste Regungen können hilfreiche Hinweise geben. Es ist ein langsames Herantasten an die Ursachen. Es ist erstaunlich, was uns die drei Kompetenzzentren des Körpers “Herz, Kopf, Bauch” bei genauer Betrachtung mitteilen.
Das dauernde Feststecken in diesem körperlichen Notfallprogramm erschöpft Patienten mit Angst- und Panikstörungen ungemein. Vielleicht haben Sie schon vieles ausprobiert: Mehr Sport, eine Urlaubsreise, diverse Mittelchen und Therapien kratzen oft nur an der Oberfläche und zeigen häufig nicht die gewünschten Erfolge. Den Ausweg können Ihnen Fachleute, die das Problem in der Tiefe und auf körperlicher, biochemischer und emotionaler Ebene durchleuchten, bieten. Unsere 360° Ursachenforschung und -medizin bietet genau das! Mit uns haben Sie einen Partner an der Hand, der Ihnen helfen kann, das Vertrauen in Ihren Körper wieder zurückzugewinnen. Lesen Sie hier über die Erfolgsgeschichte eines unserer Patienten mit Angst- und Panikstörungen, der nach einer Therapie in unseren Praxen für 360° Ursachenmedizin wieder positiv in die Zukunft blickt.