Ständiges Schwindelgefühl, Schwerhörigkeit und unerklärliches Umkippen — die Lebensqualität von Susanne Kaufmann, 57, war schwer beeinträchtigt. Sie schlief schlecht, war erschöpft, unruhig, ängstlich und zog sich aus dem sozialen Leben zurück. Der Besuch beim Arzt brachte eine Diagnose. Doch eine Heilung war weiter weg als je zuvor. Hier erzählt sie ihre Geschichte.
Ständig war mir schwindlig. Besonders wenn ich Stress im Büro hatte, schlecht oder zu wenig schlief— und Schlafprobleme waren an der Tages- oder besser gesagt: Nachtordnung. Hinzu kam eine Schwerhörigkeit, obwohl ich früher nie Probleme mit den Ohren hatte. Schulter und Nacken schmerzten, meine Verdauung machte Probleme und ab und zu kippte ich einfach um und wurde ohnmächtig.
Der Schwindel schränkte mich im Alltag stark ein, durch den Schlafmangel war ich erschöpft, die innere Unruhe wuchs und auch die Angst davor, wie es weitergehen sollte, wenn die normalen Zipperlein des Alters erst beginnen würden … Die Ohnmachtsanfälle machten mir Angst und waren mir peinlich, deswegen verließ ich das Haus immer weniger, außer um ins Büro zu gehen.
Ich war bei meinem Hausarzt, beim Hals-Nasen-Ohrenarzt, sogar beim Neurologen. Wegen des Schwindels, meiner Schwerhörigkeit und der Ohnmachtsanfälle. Eine Diagnose versprach zunächst Heilung: Morbus Menière und als dessen Symptom ein Tinnitus mit Schwerhörigkeit. Eine Erkrankung des Innenohrs, die meist zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auftritt und Frauen häufiger betrifft als Männer — klang logisch.
Mein HNO empfahl mir die Operation meines rechten Ohrs und verschrieb mir Medikamente. Zusätzlich wurde Osteopathie angewandt, ich bekam Physiotherapie, Akupunktur, Infusionen zur Blutverdünnung und obendrein eine Cortisontherapie. Was das alles brachte? Nicht viel. „Sie haben Morbus Menière, da sind die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt. Mit den Symptomen der Krankheit — Schwindel, Tinnitus, Hörverlust — müssen Sie leben“, erklärten mir meine Ärzte. Aber ich wollte mich damit nicht abfinden — dafür war ich mit 57 Jahren dann doch noch zu jung und hatte zu viel Freude am Leben. Mehrere Bekannte empfohlen mir unabhängig voneinander Sascha Schäfer. Also beschloss ich, mich ihm anzuvertrauen.
Zum Glück musste ich mich keiner erneuten Operation unterziehen und auch keine weiteren Medikamente nehmen — stattdessen ging Herr Schäfer den Ursachen für meinen Schwindel auf den Grund. Er fragte nach und ich erinnerte mich daran, dass mir mein Zahnarzt vor 10 Jahren 12 Amalgamfüllungen auf einmal entfernt hatte und ich Vitamin-C-Infusionen und Algen verabreicht bekommen hatte — damit, so hieß es, sei das Schwermetall in meinem Körper Geschichte. Dem war aber leider nicht so.
Heute, nach einem halben Jahr Behandlung bei Herrn Schäfer, geht es mir deutlich besser. Der Schwindel tritt kaum noch auf, ich fühle mich insgesamt fitter, schlafe besser, bin dadurch entspannter und zuversichtlicher, und das Wichtigste: Ich kippe nicht mehr um. Seit dem Beginn der Behandlung bei Herrn Schäfer hatte ich keinen Ohnmachtsanfall mehr. Ich treffe mich wieder mehr mit Familie und Freunden und kann wieder lange Spaziergänge mit meinem Hund machen, ohne Angst zu haben, auf dem Feldweg umzufallen.
Antwort: Frau Kaufmann litt unter einer extrem hohen Schwermetallbelastung, die ein mitochondrialer Labortest zeigte. Diese Schwermetalle im Körper wirkten sich stark auf ihre Gehirnfunktion aus: Nicht das Ohr selbst — das Gleichgewichtsorgan — war „schuld“ an ihrem Schwindel, den Ohnmachtsanfällen und der Schwerhörigkeit, sondern das Gehirn, das zentrale Steuerungsorgan. Wichtige Hirnnervenareale waren betroffen und durch die Schwermetalle in ihrer Funktion stark eingeschränkt.
Wir begannen eine mitochondriale Schwermetallausleitung, um den Gehirnstoffwechsel von Frau Kaufmann zu verbessern. Dies fand gezielt im Kopfbereich statt und wurde mit der me2vie-Systemtherapie gemacht. Zusätzlich unterstützten wir die Verbesserung der Hirnnervenfunktion durch Neuropraktik und entwickelten einen antientzündlichen Ernährungsplan für die Patientin.
Weil das Ohr als ausführendes Organ nicht das Problem war. Es war nicht krank. Das Gehirn als steuerndes Organ war die Ursache für die Ohrenprobleme. Wenn das Gehirn durch Nervenstörungen ständig falsche Informationen bekommt und ans Ohr weitergibt, zum Beispiel was die Lage des Körpers im Raum betrifft, kann auch ein gesundes Ohr nicht korrekt arbeiten. Es ist ähnlich wie beim Sehen: Nicht das Auge macht die Bilder, sondern das Gehirn.
Es geht ihr deutlich besser. Die Ohnmachtsanfälle sind Geschichte. Jedoch wird es noch einige Zeit dauern, bis die Schwermetalle vollständig ausgeleitet sind und sich die neurologischen Muster, die sich über die Jahre falsch aufgebaut haben, sich „erholen“ und wieder normal agieren. Das geht nicht von heute auf morgen. Wir sind jedoch sehr zuversichtlich, dass das Labor bald keine Schwermetallbelastung mehr feststellen kann und dadurch die neurologischen Funktionen vollständig regeneriert werden können.