Krampfartige Bauchschmerzen, ständig erkältet, total erschöpft: Angelika, einer 38-jährigen Werbekauffrau aus Bremen, ging’s nicht gut. Und das Schlimmste: Ihr liebstes Hobby, das Reiten, machte ihr wegen Schmerzen keine Freude mehr. Wie gut es ihr heute geht und welche Rolle die ganzheitliche Medizin dabei spielte: hier ist ihre Geschichte.
Ich hatte Stress in meinem Job in einer Werbeagentur und war unzufrieden mit meiner Arbeit. Meine Beziehung lief nicht gut, ständig gerieten wir aneinander. Nach jedem Essen bekam ich krampfartige Bauchschmerzen — als ob ich überhaupt keine Lebensmittel mehr vertragen würde. Ich war dauernd erkältet, fühlte mich krank, erschöpft. Beim Reiten, meinem Hobby, das mir Spaß macht und Energie gibt, hatte ich starke Schmerzen im Becken, so dass ich kaum mehr Freude daran hatte … Wegen der Bauchschmerzen ging ich irgendwann zu meiner Hausärztin, einer ganzheitlich arbeitenden Allgemeinmedizinerin.
Meine Ärztin diagnostizierte einen Reizdarm. Meine Ernährung wurde umgestellt: Brot und Müsli aus Dinkel, Hafer, Buchweizen und so weiter, laktosefreie Milchprodukte. Und ich bekam Akupunktur-Sitzungen. Kurzfristig wurden die Bauchschmerzen besser, aber nicht dauerhaft. Als meine Beschwerden zurückkehrten, ging ich zu einem Privatarzt für ganzheitliche Medizin. Er gab mir Infusionen, die auch halfen — bis die Serie fertig war und die Probleme zurückkehrten.
Meine Erschöpfung und die ständigen Infekte waren durch die Behandlung überhaupt nicht besser geworden. Und die Bauchschmerzen wurden nach kurzer Zeit sogar schlimmer. Ich war verzweifelt! So viel hatte ich unternommen, nichts half, und dass ich ständig krankgeschrieben war, verbesserte die Lage im Job auch nicht gerade.
Auf Empfehlung eines Freundes kam ich schließlich zu Sascha Schäfer. Er machte ein ganzheitliches Darmprofil, einen Schwermetallbelastungstest, untersuchte mein Nervensystem und meine Statik, erstellte ein Neurostressprofil — hier wurden meine Stresshormone und andere wichtige Hormone zu verschiedenen Tageszeiten gemessen.
Was Sascha an Ursachen für meine Probleme herausfand, haute mich erstmal aus den Socken: ein entzündlicher Darm und eine hochgradige Belastung mit Schwermetallen. Damit aber nicht genug: Durch einen Reitunfall, den ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt hatte, hatte ich Verletzungen an Becken und Steißbein, die zu einer Fehlhaltung geführt hatten, wodurch neue Schmerzen entstanden.
Ein zweites Mal wurde meine Ernährung umgestellt — diesmal aber erfolgreich, nämlich antientzündlich: zum Beispiel mit Fisch, grünem Gemüse, Beeren, Nüssen und Gewürzen wie Kurkuma, Ingwer und Chili. Meine Schwermetalle wurden ausgeleitet, das verletzte Steißbein behandelt, meine Statik so verbessert, dass ich mich wieder normal bewegen konnte. Und nicht nur um meinen Körper wurde sich gekümmert, auch um meine Psyche: Ich bekam ein Selbstwerttraining, das mich relativ schnell wieder zuversichtlicher und stärker machte.
Gleichzeitig ließen meine Beschwerden nach: Die Bauchschmerzen wurden weniger, ich war nur noch „normal oft“ erkältet, meine Energie war zurück! Das wirkte sich auf alle Bereiche meines Lebens positiv aus: Endlich konnte ich mich im Beruf neu orientieren, ich fand meinen Optimismus wieder und auch meine Beziehung wurde wieder lebendiger und emotional stabiler. Und das Beste: ich kann wieder ohne Schmerzen mit meinem Pferd trainieren!
Durch konsequente Ursachenforschung. Ganzheitliche Laboruntersuchungen in Speziallaboren, die nichts mit herkömmlichen, schulmedzinischen Untersuchungen zu tun haben und die komplette Untersuchung aller Kontexte: chemisch, physikalisch und emotional.
Angelika hatte eine hohe Schwermetallbelastung. Dadurch konnten die Mitochondrien nicht ausreichend Energie produzieren, gleichzeitig wurden wichtige Heilungsprozesse des Darms blockiert und zusätzlich angefeuert — es entstand eine Entzündung. Durch einen Reitunfall war Angelikas Becken so stark verletzt, dass die Nerven für den Darm nicht richtig arbeiten konnten und die Selbstregulation des Darms gestört war. Hinzu kam, dass der ständige private und berufliche Stress den parasympathischen Anteil des Nervensystems so unterdrückt hat, dass das Thema Verdauung und Heilung aus neurologischer Sicht gar nicht möglich war.
Weil sie nicht ursachenorientiert waren. Man versuchte, am Ort des Symptoms das Problem zu behandeln — zum Beispiel den „Reizdarm“ durch Ernährungsumstellung. Warum der Darm entzündet war, wurde nicht herausgefunden. Der Kontext, also die Auslöser, wurden gar nicht untersucht — somit hat man nur an der Spitze des Eisbergs herumgedoktert und den größten Teil des Problems einfach nicht gesehen.
Sie kam einmal pro Woche über einen Zeitraum von ungefähr einem halben Jahr. Ihre Situation verbesserte sich jedoch relativ schnell, weil wir gezielt von vielen Seiten gleichzeitig die Belastungen reduziert und gleichzeitig ihre Ressourcen gestärkt haben. Die Zusammenarbeit mit der Kundin lief sehr gut: Sie hat die Dinge, zum Beispiel die Ernährungsumstellung, sehr gut umgesetzt und aktiv mitgemacht. Heute geht es ihr gut — dennoch kommt sie in größeren Abständen zu uns, um ihre Leistungsfähigkeit zu optimieren.