Wenn Christine heute daran denkt, wie es ihr bis vor kurzer Zeit ging, kann sie es selbst kaum fassen: Nur wenige Monate zuvor fühlte sich die ehemalige Angestellte in leitender Position dermaßen erschöpft, dass sie kaum noch aus dem Bett kam. Hinzu kam ein ständiges Schwindelgefühl, das dazu führte, dass sich die 54-Jährige kaum noch aus dem Haus traute. Ein normaler Alltag ohne Hilfe war undenkbar geworden. Vor allem unter ihrer darauf folgenden Berufsunfähigkeit litt die vormals sehr aktive Frau auch seelisch stark. Mittlerweile steht die Mutter von drei Kindern wieder voll im Leben – und geht sogar wieder ihrem Beruf nach. Was hinter den Symptomen und der Erkrankung steckte und wie sie es mit 360° Ursachenmedizin schaffte, ihre Lebensqualität zurückzugewinnen, erzählt sie hier:
„Als ich das erste Mal in die Heilpraktiker-Praxis von Sascha Schäfer kam, war mir klar, dass dies meine letzte Chance sein wird, um mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ehrlich gesagt, war ich anfangs skeptisch, denn meine Hoffnung auf Besserung ist schon so oft enttäuscht worden. Zu Beginn hatte ich erstmal meinen Hausarzt aufgesucht, weil ich mich oft so wahnsinnig schlapp und pure Erschöpfung fühlte. Außerdem war mir oft schwindelig. Als er nichts feststellen konnte, hat er mich an einen Neurologen überwiesen und auch hier wurden zwar verschiedenste Untersuchungen, ein MRT und Labore gemacht, aber auch er konnte keine konkrete Diagnose stellen. Ziemlich schnell wurden dann meine Beschwerden als psychosomatisch abgestempelt. Das hat mich zusätzlich sehr frustriert und ich fühlte mich dadurch noch schlechter.
Ein Freund gab mir dann den Tipp, es mal bei einem ganzheitlichen Zahnarzt zu versuchen – und tatsächlich: Dieser stellte mehrere Kieferentzündungen bei mir fest, die dann in diversen Operationen behandelt werden sollten. Doch leider nahm das Drama damit seinen Lauf. Die OP-Wunden heilten nicht richtig und mein Schwindel wurde schlimmer und schlimmer. Schließlich wurde ein Heilpraktiker eingeschaltet, um einen Test zur Schwermetallbelastung zu machen. Dieser war positiv und so wurde eine erste Entgiftung per Infusion eingeleitet. Doch statt besser, ging es mir Tag für Tag immer schlechter. Nach der zweiten Infusion konnte ich kaum noch aufstehen. Was mich besonders schmerzte: Ich konnte nicht mehr arbeiten, verlor meinen Job und zuhause war ich komplett auf die Hilfe meiner Familie angewiesen. An diesem Punkt angekommen, war ich wirklich vollends verzweifelt. Ich wusste nicht mehr, wie es weitergehen sollte! Zumindest hatten die Ärzte jetzt eine Diagnose für mich: Depressionen! Ich war zwar wirklich am Ende, aber irgendwie hatte ich immer das diffuse Gefühl: Dahinter steckt irgendetwas anderes.
Was ich dann aber bei Sascha Schäfer erfahren habe, hat mich fast umgehauen. Er hat herausgefunden, dass ich an einer Entgiftungsstörung leide. Die Schwermetallentgiftung per Infusion wurde durchgeführt, ohne die Entgiftungskapazität meiner Leber vorab im Labor zu überprüfen. Durch die Entgiftung wurden Toxine gelöst, die dann aber erst recht in meinem Körper in Bewegung gekommen sind und nicht ausgeschieden werden konnten. Dadurch hat sich mein Zustand immer weiter verschlimmert und ich habe Entzündungen, darunter auch eine schwere Darmentzündung, entwickelt. Was mich überdies total überrascht hat, ist die Herrn Schäfers Feststellung : Der ursprüngliche Auslöser für das alles liegt schon Jahre zurück: ein eigentlich harmloser Autounfall. Darauf wäre sicherlich kein Arzt gekommen.
Mithilfe einer schrittweisen Behandlung der Entgiftungsstörung und einer Ernährungsumstellung geht es mir heute wieder so gut wie schon lange nicht mehr. Auch das begleitende Selbstwerttraining hat mich Stück für Stück wieder aufgebaut. Inzwischen genieße ich mein Familienleben wieder und kann endlich auch wieder arbeiten!“
Die Patientin hat ja einiges mitgemacht – dabei hatte sie sich sogar mehreren Fachärzten anvertraut. Was ist da schief gelaufen?
Sascha Schäfer: Meiner Einschätzung nach ist schief gelaufen, dass auch der ganzheitliche Zahnarzt nur mit seiner „Fachlupe“ auf die Patientin geschaut hat. Vorschnell hat er dann die Entzündung im Kiefer zur Ursache des Schwindels erklärt und behandelt. Zudem wurden wichtige neurologische Befunde ignoriert und und die körperlichen Ressourcen der Patientin nicht berücksichtigt. Verheerend war dann natürlich die Schwermetallentgiftung per Infusion – ohne zuvor Kontraindikationen abzuklären.
Wie ist es denn Ihnen gelungen, die wahren Ursachen für den Schwindel und die Erschöpfung aufzudecken?
Sascha Schäfer: Zunächst ist unsere Vorgehensweise in der 360°-Ursachenmedizin eine ganz andere. Wir haben uns ein umfangreiches Bild der Patientin verschafft – vom Zellstoffwechsel über den Zustand des Nervensystems bis hin zur Untersuchung der ganzen Körperstatik. Zuerst haben wir im Labor untersucht, ob eine Entgiftungsstörung vorliegt und dann haben wir geschaut, in welchem Zustand der Darm ist.
Was hat denn der Darm mit den Symptomen der Patientin zu tun?
Sascha Schäfer: Das Labor hat ergeben, dass die Leber der Patientin aufgrund bestimmter Enzymdefekte nicht in der Lage war, Toxine zu entgiften. Diese Störung führte dazu, dass der ganze Stoffwechsel blockiert wurde. Es stellte sich heraus, dass der Darm undicht und damit die Funktion der Darmwand als Schutzbarriere gestört war. Auf diese Weise gelangten die Schwermetalle in den Kreislauf und das führte dazu, dass es der Patientin immer schlechter ging.
Wie ging das Erforschen der Erkrankung weiter?
Sascha Schäfer: Letztendlich musste es ja eine Ursache für die Entgiftungsstörung, die Befunde im Darm und die Schwindelsymptome geben. Eine spezielle neurologische Untersuchung zeigte schließlich, dass bestimmte Hirnnervenfunktionen gestört waren. Einfach gesagt: Das Gehirn als „Zentralrechner“ bekam ständig falschen Input. Die Folge: Stress im ganzen System! Durch intensives Nachforschen fanden wir heraus, dass diese Störungen auf einen Autounfall zurückzuführen war, bei dem der Hirnstamm mit all seinen Hirnnervenfunktionen funktionell verletzt wurde. Dies führte zu mehreren Fehlfunktionen im autonomen Nervensystem, die ihrerseits weitere Kreise zogen und die Funktion der Organe beeinflussten.
Welche Therapie war bei der Patientin hilfreich?
Sascha Schäfer: Zuerst haben wir mit unserem Neuropraktik-Konzept die Rezeptorenstörung im Bereich des Hirnstamms behandelt. Mithilfe des MitoCell+ Konzeptes haben wir den Körper der Patientin dann sanft entgiftet. Im nächsten Schritt haben wir uns um die Entgiftungsstörung gekümmert mit dem Ziel, dass die Leber wieder in der Lage war, eigenständig zu entgiften. Begleitet haben wir den Prozess mit einer Ernährungsumstellung und, da die Patientin im Laufe der Jahre eigentlich nicht mehr daran geglaubt hat, jemals wieder gesund zu werden, einem Selbstwerttraining.
Ihr Tipp für Menschen wie Christine?
Sascha Schäfer: Lass dich nicht von vordergründigen Laborergebnissen beeindrucken und stell immer Fragen!